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29.11.2003

Wofür gibt’s den Preis?

Das ausgelobte Preisgeld von maximal 50 000 Euro hat wohl auch in diesem Jahr so manchen Forscher hellhörig werden lassen. Bis zum 31. Juli sind insgesamt 211 Bewerbungen um den Innovationspreis 2003 eingegangen. Ganz so viel wurde jetzt zwar nicht verteilt, immerhin 10 000 Euro pro Gewinner gab es aber – und ebenso die Anerkennung, die die Auszeichnung mit sich bringt. Schließlich kommen die Gewinner ins „wirtschaftliche Schaufenster der Region“ – symbolisch natürlich. Ausgelobt wird der Innovationspreis nämlich durch das Wirtschaftsministerium Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen. Sie wollen die Länder auch mit dem Preis als innovativen Standort für Forschung und Entwicklung vermarkten.

Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmensgründer, Firmen mit bis zu 25 Millionen Euro Jahresumsatz oder mit bis zu 600 Mitarbeitern, Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Forschungsteams etwa aus Hochschulen. Auch Einzelpersonen, die bereits ein Projekt realisiert haben oder kurz vor dem Abschluss stehen, können teilnehmen.

Wer aufs Siegertreppchen will, muss allerdings einige Kriterien erfüllen. Bewerben kann man sich mit Produkten, Dienstleistungen oder technologischen Verfahren. Da sich der Preis als „Motor für Innovationen“ versteht, wird auf die Praxistauglichkeit der eingereichten Vorschläge großer Wert gelegt: Prämiert werden „problemorientierte und damit marktfähige Lösungen“. So sollen Anreize entstehen, um Innovationsprozesse in Unternehmen zu initiieren oder bereits bestehende zu unterstützen. rok

Weitere Informationen im Internet:

www.innovationspreis.de

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